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Nach der Umstellung auf ein neues Enterprise-Resource-Planning-(ERP)-System, das mit seinem alten Produktlebenszyklusmanagement-(PLM)-Tool nicht kompatibel war, wandte sich ein Ingenieur- und Technologieunternehmen an Aras Innovator®, um in nur sechs Monaten zentrale PLM-Funktionen zu ersetzen.
Um die heutigen Energieherausforderungen zu bewältigen, bietet ein führendes Ingenieur- und Technologieunternehmen, das sich auf die Energiewende spezialisiert hat, nachhaltige Lösungen wie Verflüssigung, nachhaltige Chemie und Dekarbonisierung an. Die Geschäftseinheit des Unternehmens konzentriert sich hauptsächlich auf die Fertigung und ist ein integraler Bestandteil der Organisation. Mit über 60 Jahren Erfahrung und fast 50 angemeldeten Patenten hat dieses Unternehmen weltweit nachhaltige Lösungen installiert, darunter mehr als 15.000 Verladearme — essentielle Geräte für die Verflüssigung.
Schmerzpunkte
Um 2021 aktualisierte die Geschäftseinheit des Unternehmens ihre Software für Enterprise Resource Planning (ERP). Allerdings musste das Team auch auf eine modernisierte PLM-Lösung umsteigen. Ihr ursprüngliches PLM-System konnte nicht mit dem neuen ERP-System interagieren.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Organisationseinheit auf ein altes Produktlebenszyklusmanagement-(PLM)-System vertraut, um die Nachverfolgbarkeit von Teilen, Geometrien und Spezifikationen zu gewährleisten. Dieses System war jedoch nicht benutzerfreundlich, was die Nutzung für viele Teammitglieder erschwerte.
Darüber hinaus konnte sich das Team des Unternehmens nicht die typischen 12+ Monate leisten, die normalerweise für die Implementierung eines neuen PLM-Systems erforderlich sind. Ihre ERP- und PLM-Systeme blieben inkompatibel, bis die Umstellung erfolgreich abgeschlossen war — was die Geschäftsprozesse in der Zwischenzeit verlangsamte.
„Das war eine großartige Gelegenheit, alles, was wir mit dem PLM gemacht haben, zu überprüfen und zu sehen, ob alle Prozesse unseren Anforderungen entsprachen. Es war auch eine Gelegenheit, Feedback von Benutzern einzuholen, die das alte PLM aus Angst gemieden hatten, und ihre Rückmeldungen in die neue Lösung einzubeziehen.“
PLM-PRODUKTEIGENTÜMER
PLM-Anforderungen
Das Ingenieur- und Technologieunternehmen benötigte eine PLM-Plattform, die folgende Funktionen bietet:
- Schnelle Einrichtung (weniger als der typische Zeitrahmen von 12 Monaten für die Implementierung eines PLM-Systems)
- 1:1-Ersatz für zentrale Funktionen wie Konfigurations- und Dokumentenmanagement
- Kompatibilität mit der neuen ERP-Lösung des Unternehmens
- Eine benutzerfreundliche Oberfläche, die jedes Teammitglied erlernen kann
Es war auch entscheidend, dass die Geschäftseinheit des Unternehmens eine PLM-Plattform mit robusten Anpassungsmöglichkeiten hatte. So konnte das Team mit den Mitarbeitern sprechen und PLM-Anwendungsfälle im Tagesgeschäft identifizieren, um die neue Lösung auf diese Bedürfnisse abzustimmen.
Erfolg mit Aras Innovator
Das führende Ingenieur- und Technologieunternehmen für die Energiewende begann 2021 mit seiner PLM-Migrationsreise und nutzte agile Methoden, um eine strategische, aber schnelle Implementierung voranzutreiben. Das Team entschied sich für Aras Innovator, um das alte PLM-System aufgrund seiner Flexibilität, seines modularen Designs und seiner einfachen Implementierung zu ersetzen.
Innerhalb von sechs Monaten nach Projektbeginn veröffentlichte das Team des Unternehmens ein Minimum Viable Product (MVP), das alle wesentlichen PLM-Funktionen umfasste. Dazu gehörten die Integration eines externen Ingenieur-Suchsystems in Aras Innovator, die Migration aller alten Daten und ein ERP-Connector. Durch den Start mit einem MVP konnte das Team die wichtigsten PLM-Funktionen schneller in Betrieb nehmen, als wenn sie versucht hätten, alle geplanten Funktionen gleichzeitig zu implementieren.
Nach dieser ersten Veröffentlichung konzentrierte sich das Unternehmen im folgenden Jahr auf zusätzliche Anpassungen, Verbesserungen der Benutzeroberfläche, Systemengineering und die Integration von Geschäftsprozessen. Im Rahmen ihres agilen Ansatzes konnte das Team auch eine Feedback-Schleife für „User Stories“ etablieren: spezifische Geschäftsanforderungen von Benutzern identifizieren, benutzerdefinierte Funktionen innerhalb von Aras Innovator erstellen, diese testen und deren Effektivität validieren sowie die Nutzung von Aras überwachen, um weitere Anforderungen zu identifizieren.
Dank der Flexibilität von Aras Innovator musste das Team seine Prozesse nicht an vorgefertigte Module anpassen. Stattdessen konnten sie benutzerdefinierte Funktionen erstellen, die nahtlos mit bestehenden Geschäftsprozessen zusammenarbeiteten.
Ergebnisse: Vereinheitlichte Fertigungsprozesse und verbesserte Nachverfolgbarkeit des Produktlebenszyklus
Nachdem sie Aras Innovator erfolgreich implementiert haben, kann das Team der Ingenieur- und Technologieorganisation weiterhin Verbesserungen an ihrem PLM-Ansatz vornehmen. Die bedeutendste Chance, die sie mit Aras Innovator sehen, ist die Fähigkeit, alle Aspekte ihres Fertigungsprozesses in einer einzigen Datenquelle zu bündeln. Da sie eine PLM-Plattform nutzen, die benutzerfreundlich ist und auf unternehmensspezifische Anwendungsfälle zugeschnitten wurde, kann das Team eine echte, durchgängige Nachverfolgbarkeit aller Fertigungsdaten erreichen. Mit dieser vollständigen Sichtbarkeit des Produktlebenszyklus können sie Prozesskonsistenz fördern und sicherstellen, dass keine wertvollen Daten in isolierten Ressourcen wie E-Mails oder Tabellenkalkulationen verloren gehen.
Das Team plant, diese digitale Nachverfolgbarkeit mit den folgenden nächsten Schritten weiter auszubauen — alles ermöglicht durch die Anpassungsfähigkeit und Konnektivität von Aras Innovator:
- Ein Datenmodell erstellen, um den Produktlebenszyklus abzudecken, und eine Architektur für das Systemengineering entwickeln
- Workflows einbetten, um einen datenzentrierten Engineering-Ansatz zu fördern
- Das Anforderungsmanagement digitalisieren
- Einen digitalen Faden von Produkten und Teilen bis hin zu Qualitätsaufzeichnungen, Feldinspektionen und Betriebsdaten erstellen