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Dieser Blog ist der zweite in einer fünfteiligen Serie des Gastbloggers Lionel Grealou, Berater und Gründer von Xlifecycle Ltd. sowie Autor des Blogs virtual+digital. In Teil 1 erläuterte Lionel die entscheidende Rolle von PLM-Daten bei der Verbesserung der Zuverlässigkeit und der Einblicke in F&E- und Lieferkettenentscheidungen. Der heutige Beitrag diskutiert, warum PLM-Funktionen für Hersteller unerlässlich sind, um die Markteinführungszeit zu verkürzen und Produkte „gleich beim ersten Mal richtig“ auf den Markt zu bringen.
PLM steht für End-to-End-Rückverfolgbarkeit und fehlerfreie Produkteinführungen
Die Nutzung der Fähigkeiten des Product Lifecycle Management (PLM) ist für Hersteller und Innovatoren unerlässlich, um die Markteinführungszeit zu verkürzen, fehlerfreie Produkteinführungen zu erreichen, langfristige Vermögensstrategien aufzubauen—und damit Wachstum und Innovation zu fördern, Kundenloyalität aufzubauen, ein Markenimage zu entwickeln und letztlich den Markenwert zu steigern. Die CPG-Industrie ist da keine Ausnahme. Die meisten Organisationen stehen vor der doppelten Herausforderung, die Variabilität des Innovationsportfolios zu managen und die Komplexität der Stock Keeping Units (SKU) zu minimieren, während sie gleichzeitig eine strikte Produktkonformität gewährleisten. Mit einer stetig wachsenden Vielfalt an CPG-Produkten, die auf die unterschiedlichen Vorlieben der Verbraucher zugeschnitten sind, sind die Anforderungen hoch. Effektives PLM erweist sich als strategische Praxis, die die Prozesse der Neuproduktentwicklung strafft, die Markteinführung beschleunigt, erfolgreiche Produkteinführungen gewährleistet und Abschreibungen auf Entwicklung und Bestände minimiert.
Betrachten Sie ein führendes Getränkeunternehmen, das ein PLM-System implementiert hat, um sein umfangreiches Produktportfolio zu verwalten. Durch die Zentralisierung aller Produktdaten und die Automatisierung von Workflows konnte das Unternehmen seine Markteinführungszeit um 25 % reduzieren und gleichzeitig 100 % OTIF (On-Time In-Full) in Bezug auf die Einhaltung von Vorschriften mit vollständiger End-to-End-Rückverfolgbarkeit aufrechterhalten. Die Fähigkeiten im Formel-/Rezeptmanagement stellten sicher, dass jedes neue Produkt die regulatorischen Standards beim ersten Versuch erfüllte, wodurch Entwicklungsiterationen und die damit verbundenen Kosten erheblich reduziert wurden. Darüber hinaus führte die verbesserte Zusammenarbeit zwischen globalen Teams und nachgelagerten Lieferketten zu innovativeren Produkten, die auf lokale Märkte zugeschnitten sind.
In diesem Beitrag erläutere ich, warum PLM für die Ermöglichung von Produktinnovationen in der CPG-Branche unerlässlich ist, von der SKU-Optimierung bis hin zur End-to-End-Rückverfolgbarkeit mit Digitalen Produktpässen (DPPs) und fehlerfreien Einführungen (RFT).
Verpackte Konsumgüter: das SKU-Rätsel
Gartner definiert eine SKU als „Eine eindeutige Identifikationsnummer, die einen Artikel auf der identifizierbaren Bestandsstufe definiert; zum Beispiel kann in Einzelhandelsanwendungen die SKU Stil, Größe und Farbe bezeichnen. Eine detailliertere Ebene wäre die Seriennummer oder die eindeutige Kennungsebene.“ In einigen Branchen ist das Management von Produktverpackungen kompliziert, da es sich auf die Verwaltung der Produktvariabilität bezieht, teilweise aufgrund der Komplexität der Rückverfolgbarkeit, der Markenidentität, der regulatorischen Compliance und der rechtlichen Anforderungen. Verbraucher und Regulierungsbehörden fordern genaue Produkt- und Produktionsinformationen, einschließlich Details zur Recyclingfähigkeit und Nachhaltigkeit. Für CPG-Hersteller ist die Rückverfolgbarkeit von Beständen in Echtzeit unerlässlich, um konform zu bleiben und die rechtzeitige Einführung neuer Produkte zu gewährleisten. Jeder Produktcharge wird eine SKU-Referenz zugewiesen, die die Rückverfolgbarkeit der Produktvariabilität, die Nachfrageprognose, die Verkaufsleistung, die Lagerbestände und die Auswirkungen des Delistings steuert.
Unter anderem erleichtert das SKU-Management die Produktkategorisierung, die Preisverfolgung und die Optimierung über unstrukturierte Daten, hohe Volatilität und Schwankungen der Stammdaten hinweg. Effektives SKU-Management bezieht sich oft auf Bestandskontrolle, Optimierung der Lieferkette, Verlustprävention, Nachfrageprognosen, Qualität und Kundenfeedback. Jede Produktcharge ist zur Identifikation mit einer gegebenen SKU-Referenz verknüpft, während jede Produktvariante mit einer bestimmten Stückliste (BOM) spezifiziert ist, die hilft, alle Elemente und Aktivitäten im Zusammenhang mit ihrer Zusammensetzung, Montage, Mischung usw. zu identifizieren. Kurz gesagt, eine SKU repräsentiert eine spezifische Variation eines Produkts, die durch eine mehrstufige BOM und Komponenten gekennzeichnet ist.
Während SKUs hauptsächlich intern für die Bestandsverwaltung verwendet werden, erfüllen sie auch wichtige kundenorientierte Funktionen, indem sie eine klare und präzise Produktidentifikation bieten. In den meisten Fällen ist ein SKU-Code so gestaltet, dass er kundenorientiert ist, und hilft sowohl Verbrauchern als auch Kunden (einschließlich Einzelhandels- und E-Commerce-Plattformen), Artikel zu identifizieren und zu verfolgen. SKUs können recht dynamisch verwaltet werden, um Produktvariationen sowie Marketing- und Vertriebsstrategien zu berücksichtigen.
Digitale Produktpässe für Lebenszyklustransparenz
Die SKU-Optimierung ist oft mit der Reduzierung der SKU-Anzahl verbunden, um die Portfolio-Priorisierung voranzutreiben und die administrative Belastung zu reduzieren; es geht auch darum, die Abhängigkeiten zwischen SKU und BOM effektiv zu verfolgen, einschließlich Eltern/Kind, Vorgänger/Nachfolger, Alternativen/Ersatzstoffe und anderer wichtiger, portfolio-bezogener Beziehungen. Zum Beispiel können Unternehmen ihren Bestandskontrollprozess verbessern, Kosten senken und Servicelevels erhöhen, indem sie sich auf die kritischsten und strategischsten Artikel konzentrieren. Regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Kategorisierung in einem dynamischen Geschäftsumfeld relevant und präzise bleibt.
Während SKUs für die Bestandsverwaltung und die betriebliche Effizienz unerlässlich sind, bieten DPPs eine breitere und detailliertere Sicht auf den Lebenszyklus eines Produkts, wobei der Schwerpunkt auf Transparenz, Nachhaltigkeit und Compliance liegt. Gemäß dem Rahmenwerk der EU für Ökodesign-Anforderungen werden DPPs eingeführt, um Informationen wie den Ursprung eines Produkts, Rohmaterialien, Herstellungsprozesse, Nachhaltigkeitsdaten und End-of-Life-Handling (Recycling/Entsorgung) zu registrieren—und produktbezogene Informationen zwischen Lieferketten, Behörden und Verbrauchern zu teilen. Dies wird erwartet, um die Transparenz sowohl für die Lieferketten als auch für die Öffentlichkeit zu erhöhen und die Effizienz im Informationstransfer zu steigern.
PLM ist entscheidend für die Einhaltung von Vorschriften, die Verkürzung der Markteinführungszeit und die Sicherstellung fehlerfreier Produkteinführungen (RFT). Letztendlich muss eine PLM-Strategie ein Katalysator sein, um wiederholbare Rentabilität und Wachstum zu fördern. Sie hilft, die Komplexität der Stock Keeping Unit (SKU) zu bewältigen, die Nutzung von Zutaten und Rohstoffen zu optimieren, eine effektive Bestandskontrolle zu gewährleisten, aufschlussreiche Datenanalysen bereitzustellen und funktionsübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Nachhaltige fehlerfreie Produkteinführungen
Wie in den Total Quality Management (TQM) Praktiken definiert, geht es bei RFT darum, fehlerfreie Produkte oder Dienstleistungen zu verfolgen, die beim ersten Versuch korrekt geliefert werden. Aus der Perspektive der Fertigungsausführung macht es durchaus Sinn: Die Implementierung automatisierter Qualitätskontrollsysteme kann Fehler früh in der Produktionslinie erkennen, sodass jedes Produkt von Anfang an die Spezifikationen erfüllt, Abfall reduziert, Kosten senkt und die Kundenzufriedenheit erhöht. Unabhängig von der Branche ist eine erfolgreiche Produkteinführung entscheidend, um den Neuheitseffekt zu maximieren, die Marktdurchdringung sicherzustellen und letztendlich das Wachstum zu fördern. Die richtige Zeit für eine Produkteinführung zu bestimmen, ist entscheidend, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Vermarkter sagen oft: „Timing ist alles, wenn es um die Einführung eines Produkts geht“, obwohl es auch entscheidend ist, die kontinuierliche Einhaltung von Vorschriften und die Nachhaltigkeit der Marke sicherzustellen. Genauer gesagt bezieht sich RFT auf die erfolgreiche Kundenakzeptanz, ohne dass größere Modifikationen oder
Korrekturen nach der Markteinführung erforderlich sind. Es geht auch darum, profitables Wachstum zu fördern.
In der Automobilindustrie stellt die RFT-Innovation sicher, dass die Produktionsprozesse qualitativ hochwertige Fahrzeuge liefern, ohne dass Nacharbeiten erforderlich sind. Durch die Implementierung automatisierter Qualitätskontrollsysteme können Automobilhersteller Fehler frühzeitig in der Produktionslinie erkennen und beheben, sodass jedes Fahrzeug von Anfang an strenge Sicherheits- und Leistungsstandards erfüllt. Dies reduziert Abfall, senkt die Kosten und erhöht die Kundenzufriedenheit, was letztendlich zu höherer Markentreue und Marktanteil führt.
In der CPG-Industrie ist RFT integraler Bestandteil, um sicherzustellen, dass Produkt-SKUs von Anfang an nach den höchsten Qualitätsstandards hergestellt werden. Dieser Ansatz minimiert Abfall, reduziert die mit Nacharbeiten verbundenen Kosten und stellt sicher, dass Produkte bei der ersten Herstellung regulatorische Standards und Verbrauchererwartungen erfüllen. Hohe RFT-Raten im CPG-Sektor sind ein Hinweis auf robuste Qualitätskontrollprozesse und eine effektive Zusammenarbeit entlang der gesamten Lieferkette, von der Rohstoffbeschaffung bis zur endgültigen Produktlieferung. Dies ist in einer Branche entscheidend, in der sich Verbraucherpräferenzen schnell ändern können, und die Fähigkeit, fehlerfreie Produkte schnell auf den Markt zu bringen, kann ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sein. In PLM-Begriffen implizieren nachhaltige RFT-Einführungen ein robustes Produktentwicklungsframework mit klaren Liefer- und SKU-Reifegradmanagement, robusten Sign-off-Kriterien für die Markteinführung, durchgehender Nachhaltigkeit und DPP-Konformität.